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Was ist Diätologie?

  • Autorenbild: Yasmin Eder
    Yasmin Eder
  • 7. März 2019
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 7. Juli 2023

Dieser Beitrag klärt auf, was Diätologie ist und warum Diätologen/Diätologinnen am besten dazu befähigt sind, Ernährungsberatungen anzubieten.


Diätologie. Was ist das?

Diätologie ist ein gesetzlich anerkannter Gesundheitsberuf und wird durch das MTD-Gesetz geregelt. Die Aufgaben der Diätologie umfassen die Planung, die Zusammenstellung, die Berechnung, die Umsetzung und die Evaluierung der ernährungstherapeutischen Maßnahmen. Dazu zählen auch die Beratung des Patienten/Klienten und seiner Angehörigen.

Neben Ärzten sind DiätologInnen die einzige Berufsgruppe, welche Menschen mit besonderen Ernährungsbedürfnissen (bei Vorliegen/Verdacht einer Krankheit) ernährungstherapeutisch behandeln dürfen.


 

Was ist der Unterschied zwischen DiätologInnen und ErnährungsberaterInnen, -trainerInnen, -coaches?

DiätologInnen sind im Gegensatz zu ErnährungsberaterInnen, -trainerInnen und -coaches, ein gesetzlich anerkannter Gesundheitsberuf mit einer gesetzlich anerkannten Berufsberechtigung. Bei Vorliegen einer ärztlichen Diagnose dürfen nur DiätologInnen und Ärzte die verordnete Ernährungsberatung bzw. ernährungstherapeutische Behandlung mit dem Patienten/Klienten durchführen (z.B. Adipositas, erhöhte Cholesterinwerte, Diabetes mellitus usw.).


Der Unterschied besteht auch in der Ausbildung – DiätologInnen absolvieren ein 6-semestriges (3 Jahre) Bachelor-Studium an einer Fachhochschule. Sämtliche andere Ernährungsberufe sind meist Kurse bzw. Seminare mit einer sehr kurzen Dauer, ohne gesetzliche Anerkennung und meist auch ohne Qualitätssicherung.


Die Bezeichnungen "Ernährungscoaches", "Ernährungstrainer", "Ernährungsmanager", aber auch sogar "Ernährungstherapeuten" sind gesetzlich nicht geschützt und haben auch keine definierten Qualitätsstandards.


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