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Allgemeine Geschäftsbedingungen

Allgemeine Informationen

Allgemeine Geschäftsbedingungen von Ernährungszeit (Gründerin Yasmin Eder, BSc.) Föllinger Straße 30e, 8044 Graz. Erreichbar unter office@ernaehrungszeit.at oder +43 660 622 5060. Informationen zum Impressum findest du hier.

1. Geltung und allgemeine Grundlagen

1.1 Für sämtliche Rechtsgeschäfte zwischen der Klientin und Ernährungszeit, Inhaberin Yasmin Eder BSc., im Folgenden kurz Ernährungszeit genannt, gelten ausschließlich folgende Allgemeinen Geschäftsbedingungen (kurz: AGB). Maßgeblich ist jeweils die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültige Fassung. Ernährungszeit schließt Verträge über diätologische Ernährungsberatung in Form von Einzelberatungen, betriebliche Gesundheitsförderung, Vorträgen, Kursen oder Seminaren (im Folgenden kurz Beratungsverträge genannt) nur auf Grundlage der nachstehenden AGB ab. Die Klientin anerkennt ausdrücklich, diese AGB rechtsverbindlich zur Kenntnis genommen zu haben, sodass diese Vertragsinhalt geworden sind. 

 

1.2 Abweichungen von den AGB sowie sonstige ergänzende Vereinbarungen zwischen Ernährungszeit und der Klientin sind nur gültig, wenn sie schriftlich festgehalten sind. Diese AGB gelten auch für alle künftigen Vertragsbeziehungen, daher auch dann, wenn darauf nicht ausdrücklich hingewiesen wird.

 

1.3 Die im Rahmen der Beratungen erteilten Informationen und Ratschläge ersetzen keine medizinische oder psychotherapeutische Diagnose, Beratung und Behandlung durch einen Arzt oder Psychotherapeuten. Die Klientin nimmt zur Kenntnis, dass sie sich für jegliche Diagnosestellung und Therapie an den behandelnden Arzt zu wenden hat. Die von Ernährungszeit erteilten Ratschläge dienen lediglich der Unterstützung der Gesundheit und des Wohlbefindens.

 

1.4 Die Klientin verpflichtet sich, Auskünfte über den Gesundheitszustand, Medikamenten etc.  vollständig und wahrheitsgemäß an Ernährungszeit zu geben. Die Daten unterliegen der gesetzlichen Verschwiegenheitspflicht.


 

1.4 Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein, so berührt dies die Verbindlichkeit der übrigen Bestimmungen und der unter ihrer Zugrundelegung geschlossenen Verträge nicht. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine wirksame, die dem Sinn und Zweck am nächsten kommt, zu ersetzen.

2. Vertragsabschluss, Termine sowie Terminvereinbarungen

2.1 Sofern für die jeweilige Beratung oder des jeweiligen Programms nichts anderes angegeben ist, erfolgt der verbindliche Abschluss telefonisch, persönlich bei Ernährungszeit, per E-Mail oder über Video-Telefonie. Die Buchung ist verbindlich. Der rechtsgültige Vertragsabschluss erfolgt durch die Bezahlung (gesamtes Honorar oder 1. Rate) der Honorarnote. 

 

2.2 Kann ein vereinbarter Einzeltermin nicht wahrgenommen werden, muss dies mindestens 48 Stunden (werktags - Mo. bis Fr.) vorher schriftlich über E-Mail oder als Telefonanruf (nicht aber Nachricht auf der Mobilbox) mitgeteilt werden. Andere Kontaktaufnahmewege (z.B. WhatsApp, Telegram, Social Media etc.) werden nicht akzeptiert. Bei Nichterscheinen ohne rechtzeitige Abmeldung eines Einzeltermins, verfällt dieser und kann somit nicht nachgeholt werden. Bei Erkrankung kann mit Vorlage einer Krankenstandsbestätigung der Termin gebührenfrei und ohne Verfall verschoben werden. Wird ein vereinbarter Einzeltermin nicht wahrgenommen oder fristgerecht abgesagt worden sein und die Honorarnote zusätzlich noch nicht entrichtet worden sein, wird der Termin zur Gänze mit dem Betrag von EUR 280,-  in Rechnung gestellt. 

 

2.3 Ein Fernbleiben oder nicht Wahrnehmen der Gruppenberatung kann nicht im Einzel nachgeholt werden, der Termin verfällt somit. 

 

2.4 Ernährungszeit wird sich auf Anfrage der Klientin bemühen, Ersatztermine anzubieten. Darauf besteht jedoch kein Rechtsanspruch.

 

2.5 Die Leistungserbringung erfolgt online oder am Stammsitz von Ernährungszeit, sofern nichts anderes vereinbart wurde. Bei abweichenden Leistungserbringungsorten gelten die gesetzlich bestimmten Fahrtkostensätze als vereinbart.

3. Kosten, Zahlungskonditionen sowie Zahlungsverzug

3.1. Sofern kein individueller Preis vereinbart wurde, gelten jene Preise als vereinbart, die im Gespräch mit der Klientin kommuniziert wurden. Der zu bezahlende Betrag wird in der Honorarnote festgehalten.

 

3.2. Alle Preisangaben verstehen sich – soweit anwendbar – exklusive Mehrwertsteuer (Umsatzsteuerbefreit gem.§ 6 (1) Z19 USTG).

 

3.3 So keine anderslautende Vereinbarung zwischen den Vertragspartnern getroffen

wird, sind Rechnungen von Ernährungszeit durch Banküberweisung innerhalb von 7 Tagen ab Rechnungslegung zu bezahlen. 

 

3.4 Individualvereinbarung (zB spätere Bezahlung, Ratenzahlung) müssen mit Ernährungszeit schriftlich durch die Honorarnote vereinbart werden. Ansonsten gelten die Zahlungsbedingungen und Bestimmungen zum Zahlungsverzug sinngemäß.

 

3.5 Beanstandungen betreffend den Honorarnoteninhalt sind unverzüglich mitzuteilen.

 

3.6 Bei Verzug ist Ernährungszeit nach eigener Wahl berechtigt, mit der Erbringung weiterer Leistungen inne zu halten, den Ersatz des tatsächlich entstandenen Schadens oder die gesetzlichen Verzugszinsen sowie zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung notwendige Mahnkosten ( in Höhe von EUR 30,00) und Inkassokosten zu verrechnen.

 

3.7 Ernährungszeit stellt Unterlagen, wie Informationsmaterialen, Rezepte, Videoinhalte, Hilfsmittel etc. an die Klientin zur Verfügung. Das Nutzungsrecht gilt ausschließlich für die Klientin und ist nicht an Dritte übertragbar. Diese Unterlagen sind im Preis enthalten, wenn Ernährungszeit nicht ausdrücklich etwas anderes bekannt gibt.

4. Rücktrittsrecht für Verbraucher im Fernabsatz (FAGG)

Das Rücktrittsrecht besteht grundsätzlich, entfällt jedoch (gemäß § 18 Abs 1 Z 1 und Z 11 FAGG) wenn die Vertragserfüllung (ab dem ersten diätologischen Einzeltermin online oder vor Ort) begonnen hat sowie durch die Auslieferung der digitalen Inhalte. Durch das unterfertigte Datenblatt nimmt die Klientin dies zu Kenntnis, dass sie durch den vorzeitigen Beginn der Vertragserfüllung ihr Rücktrittsrecht gemäß § 18 Abs 1 Z 1 und Z 11 FAGG verliert.

5. Umbuchungen, Programmänderungen und Absagen durch Ernährungszeit

5.1 Bei Gruppenkursen/programmen, Vorträgen oder Veranstaltungen behält sich Ernährungszeit das Recht vor, bei Nichterreichen der nötigen Teilnehmeranzahl den Termin zu verlegen oder gänzlich abzusagen. Die Klientin wird von Programmänderungen, Verschiebungen und einer Absage rechtzeitig in Kenntnis gesetzt.

 

5.2 Bei Verhinderung von Ernährungszeit ist Ernährungszeit zur Absage oder Verlegung von Terminen berechtigt. Entfallene Einheiten werden nach Möglichkeit an einem anderen oder zusätzlichen Termin nachgeholt.

6. Schutz des geistigen Eigentums

6.1. Urheberrechte, Werknutzungsrechte und sonstige Rechte – welcher Art auch immer – an den von Ernährungszeit erbrachten Leistungen (insbesondere an sämtlichen Arbeitsunterlagen) verbleiben bei Ernährungszeit.


6.2 Die Klientin ist nicht berechtigt, die von Ernährungszeit erbrachten Leistungen (insbesondere sämtliche verwendeten Unterlagen) ohne ausdrückliche Zustimmung von Ernährungszeit zu vervielfältigen und/oder zu verbreiten. Keinesfalls entsteht durch eine unberechtigte Vervielfältigung/Verbreitung des Werkes eine Haftung von Ernährungszeit – insbesondere etwa für deren Richtigkeit – gegenüber Dritten.
 

6.3 Der Verstoß der Klientin gegen diese Bestimmungen berechtigt Ernährungszeit zum Rücktritt vom Vertrag und/oder zur Geltendmachung weiterer Ansprüche, insbesondere auf Unterlassung und/oder Schadenersatz.

7. Gewährleistung und Schadenersatz

7.1 Soweit dies nicht gegen zwingendes Recht verstößt und soweit in diesen AGB nichts anderes geregelt ist, haftet Ernährungszeit nur für den Ersatz von Schäden, die von ihm oder ihr zurechenbaren Dritten im Zusammenhang mit dem Beratungsvertrag der Klientin vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht wurden. Diese Haftungsbeschränkungen gelten nicht für den Ersatz von Personenschäden.
 

7.2 Ernährungszeit übernimmt keine Haftung für den Erfolg der Beratungen/Programme. Die Beratung stellt Hilfe zur Selbsthilfe dar, sodass der Erfolg zu einem großen Teil von der Mitarbeit und Motivation der Klientin abhängt.

8. Schriftliche Kommunikation

Es wird standardgemäß die Kommunikationsform E-Mail verwendet, solange seitens der Klientin nicht mitgeteilt wird, dass sie damit nicht einverstanden ist. Von Kontaktaufnahme seitens der Klientin über WhatsApp, Telegram und Co. wird nicht reagiert und die Mitteilung gilt somit nicht als zugestellt, wenn es sich beispielsweise um eine Terminabsage handelt.

9. Schlussbestimmungen

9.1. Alle Erklärungen rechtsverbindlicher Art aufgrund dieser AGB oder des
Beratungsvertrages haben schriftlich an die zuletzt schriftlich bekannt gegebene Adresse des jeweils anderen Vertragspartners zu erfolgen. Wird eine Erklärung an die zuletzt schriftlich bekannt gegebene Adresse oder E-Mail-Adresse übermittelt, so gilt diese dem jeweiligen Vertragspartner als zugegangen.


9.2. Die Abtretung einzelner Rechte und Pflichten aus diesen AGB und dem
Beratungsvertrag sind nur mit ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung des anderen
Vertragspartners gestattet.

 

9.3 Änderungen oder Ergänzungen eines Vertrages bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für Änderungen des Schriftformerfordernisses.
 

9.4 Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB nicht, undurchsetzbar und/oder ungültig sein oder werden, gilt, dass dies nicht die Nichtigkeit, Undurchsetzbarkeit und/oder Ungültigkeit der gesamten AGB zur Folge hat. Die Vertragspartner verpflichten sich für diesen Fall, anstelle der nichtigen, undurchsetzbaren und/oder ungültigen Bestimmungen eine Regelung zu vereinbaren, die dem mit der nichtigen, undurchsetzbaren und/oder ungültigen Regelung verfolgten Zweck wirtschaftlich am nächsten kommt. Entsprechendes gilt für Lücken dieser AGB.

 

9.5 Änderungen der AGB werden den Vertragspartnern bekannt gegeben und gelten als vereinbart, wenn der Vertragspartner den geänderten AGB nicht schriftlich binnen 14 Tagen widerspricht. Auf die Bedeutung des Schweigens wird der Vertragspartner in der Verständigung ausdrücklich hingewiesen.

 

9.6 Österreichisches Recht gilt als vereinbart unter Ausschluss seiner Verweisungsnormen. Vertragssprache ist Deutsch. Zur Entscheidung aller aus diesem Vertrag entstehenden Streitigkeiten wird das sachlich und örtlich zuständige Bezirksgericht Graz-Ost und das Landesgericht Graz als vereinbart.

 

9.7 Die Vertragssprache ist Deutsch.

Letzte Änderung der AGB: 20.02.2024

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